Sonntag, 19. Oktober 2025 um 19 Uhr, Stadtpfarrkirche Pfaffenhofen
Ein Jahrhundert liegt zwischen ihnen, doch ihre Sprache ist zeitlos: Faurés Requiem und Lauridsens Lux Aeterna erzählten in der Stadtpfarrkirche Pfaffenhofen von Trost, Hoffnung und dem Licht, das über allem steht.
Das Konzert begann mit Morten Lauridsens Lux Aeterna, einer musikalischen Meditation über das „ewige Licht“. Das 1997 entstandene Werk gilt als eines der bedeutendsten Chorwerke unserer Zeit. Seine sanft schwebenden Harmonien und die klare, leuchtende Tonsprache wirkten wie ein stiller Trost – ein Werk, das Dunkelheit in Zuversicht verwandelt.
Im zweiten Teil erklang Gabriel Faurés Requiem, das in den 1880er-Jahren in Paris entstand. Anders als die oft dramatischen Vertonungen seiner Zeitgenossen suchte Fauré nach einer Klangsprache der Ruhe und des Vertrauens. Sein Requiem ist weniger ein Werk über das Ende als über den friedvollen Übergang – Musik, die berührt, weil sie Trost in Schönheit verwandelt.
Ein herzlicher Dank gilt unseren Solistinnen und Solisten Susanne Breu (Sopran) und Nikolai Ardey (Bariton), dem Kammerorchester Dieter Sauer sowie den Bläsern aus der Region München–Ingolstadt für ihre engagierte und klangschöne Mitwirkung. Ein besonderer Dank auch an Doris Schinagl für die tollen Fotos.
Vor allem aber danken wir unserem Publikum: für die große Resonanz, die spürbare Aufmerksamkeit und den herzlichen Applaus, der am Ende diesen besonderen Konzertabend erfüllte.





